Deutschland - Allgemeiner Diskussions Thread

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Urmel
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Re: Deutschland

#4701 Beitrag von Urmel » Montag 19. Juli 2010, 00:54

Macht es doch über E-Post.
Zitat: Hier
„Hat der Empfänger noch keinen elektronischen Briefkasten, druckt die Deutsche Post
das Schreiben für Sie aus und stellt es per Postboten zu.
Sie können sicher sein, dass Ihre E-POSTBRIEFE den Empfänger immer erreichen. „

oder

"Auf Wunsch wird der E-POSTBRIEF auch als elektronisches oder klassisches
Einschreiben zugestellt.
Der Absender erhält eine Bestätigung über den Versand, die
Zustellung und den Empfang
des E-POSTBRIEFS"

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Steffen
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Re: Deutschland

#4702 Beitrag von Steffen » Montag 19. Juli 2010, 01:18

House hat geschrieben:Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der abmahnende RA damit einfach so davon kommen kann.
Jetzt sind wir doch schon wieder voll drin! Es gibt keine sichere postalische Zustellung.
Außer, man fährt selbst hin, so wie es RA Obladen erläuterte.

Natürlich gibt es ein Urteil, - sinngemäß - wenn der Abmahner den Empfang einer Willenserklärung
rechnen muss, gilt eine Verweigerung der Annahme als zugestellt. Sicherlich kann man jetzt mehr
oder weniger, sinnfreie Beschwerdeschriften an die RAK verfassen (die in einem 1/3 Jahr versanden),
klagen oder was weiß ich. Die Frist ist erst einmal futsch. Wer gibt eine Garantie, dass keine EV
erwirkt wird? Kann, so glaube ich niemand. Als Anbieter eines Musterschreiben muss ich an alle
denken. Wer es jetzt gerichtlich ausfechten will - kein Problem.

Wenn die Annahme der Zustellung verweigert wurde, ist zu dokumentieren, wer die Annahme verweigert
hat und dass der Brief am Ort der Zustellung zurückgelassen oder an den Absender zurückgesandt wurde.
[Quelle: Wikipedia]

Was passiert den? Es gibt erst einmal kein Gesetz, das einen anweist: Du musst ein Einschreiben
annehmen.
Eine allgemeine Obliegenheit dahingehend, Willenserklärungen zu empfangen und deshalb auf Benachrichtigung
hin Briefe von der jeweils zuständigen Poststelle abzuholen, existiert nicht (Soergel/Hefermehl, BGB,
13. Aufl. [2000], § 130 Rdnrn. 10, 25).
Dann passiert doch hier eins. Derjenige, der Verantwortliche ist, bzw. die Berechtigung des Empfangs
besitzt, ist wahrscheinlich nicht da, wenn der Postbote dreimal klingelt. Da niemand anderes eine
Vollmacht besitzt und nicht weiß, wenn der Verantwortliche wieder kommt, nimmt der Postbote, den
Einschreiber mit RS wieder mit und hinterlässt einen Benachrichtigungsschein.
Die Willenserklärung gilt nicht im Machtbereich des Abmahners gekommen. Jetzt wird das Abholen in
der Hektik vergessen und er geht dann irgendwann zurück, mit der Notiz: Nicht abgeholt.

Bild

Hier steht eindeutig - Nicht abgeholt und nicht, Annahme verweigert!

!
Deshalb,
1-mal Fax,
1-mal Einwurf Einschreiben
- ist ausreichend.
VG Steffen

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Urmel
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Re: Deutschland

#4703 Beitrag von Urmel » Montag 19. Juli 2010, 01:22

War es nicht Erzhammer der mal schrieb:
An eine Fahrrad Kurier Firma zur übermitteln schicken da gibt es immer Empfangsbestätigungen. Das ist fast Persönlich.

Pancho12
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Re: Deutschland

#4704 Beitrag von Pancho12 » Montag 19. Juli 2010, 02:15

SO, und schon wieder flattert hier ein Schreiben von Fareds herein?????? Dieses mal soll ich den Film Survival Of The Dead runtergeladen haben??????? Ich kenne den Film nicht einmal????? Ohne Einschreiben kam es natürlich, wie auch schon mal ein anderes Schreiben von Aßman und Kollegen.
Aßman meldet sich nicht mehr, hat bestimmt andere Idioten gefunden.
Wieder einmal ist das Landgericht Köln zuständig, aber wie ich erfahren habe, hat Köln hier schon lange einen Riegel vorgeschoben.
Erste Schreiben kam am 02 Juli 2010. Nun kommt das Zweite Schreiben 14 Juli 2010.
Warum macht man hier nicht ENDLICH Schluss???? Die verdienen sich dumm und dämlich.
Und wie oben schon beschrieben kommt der Fahrradkurier :-) Das soll der Angelegenheit mehr Nachdruck geben ;9/ ;9/ :,: :sf

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Steffen
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Re: Deutschland

#4705 Beitrag von Steffen » Montag 19. Juli 2010, 12:16

Wieder einmal ist das Landgericht Köln zuständig, aber wie ich erfahren habe, hat Köln
hier schon lange einen Riegel vorgeschoben.
Kannst Du hier einmal eine Quelle verlinken oder nennen?

VG Steffen

unbekannt
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Re: Deutschland

#4706 Beitrag von unbekannt » Montag 19. Juli 2010, 12:41

Jetzt gibt es seit Mitte Juni diesen Jahr einen Trend, dass diverse Kanzleien, mir sind, mittlerweile 3 bekannt, aus
welchen Gründen auch immer, die Einschreiben mit RS nicht mehr abholen.
Die Frage ist doch, warum nehmen sie die Dinger nicht mehr an oder holen sie ab? Die Kanzleien haben zig tausende Abmahnungen verschickt, wo eine UE gefordert ist (Sei es mal dahingestellt ob Original oder geändert). Sie müssen doch damit rechnen, das die Empfänger der Abmahnungen diese per Einschreiben/ Einschreiben-Rückschein versenden. Da könnten doch hunderte Einschreiben-Rückschein dabei sein, wo die Original UE bei ist, und so gewähleistet ist, das Geld fließt, da man ja sogar seine Schuld eingestanden hat.

In meinen Augen nicht sehr sinnig. Im Gegenteil, hier wird doch sichbar, das die UE überhaupt nicht im Intresse der Anwälte liegt, da man sie ja nichtmal mehr annimmt. Somit auch kein Ausschluß der Wiederholungsgefahr und damit Verbundene höheren Strafen. Als Auftraggeber und Rechteinhaber würde ich mich hier fragen, ob meine Intressen überhaupt noch wahrgenommen werden.

In diesem Sinne

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House
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Re: Deutschland

#4707 Beitrag von House » Montag 19. Juli 2010, 13:10

unbekannt hat geschrieben:[...] Die Kanzleien haben zig tausende Abmahnungen verschickt, wo eine UE gefordert ist ... Sie müssen doch damit rechnen, das die Empfänger der Abmahnungen diese per Einschreiben / Einschreiben-Rückschein versenden.

... hier wird doch sichbar, das die UE überhaupt nicht im Intresse der Anwälte liegt, ...
Sehr interessanter Aspekt.

riva m
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#4708 Beitrag von riva m » Montag 19. Juli 2010, 20:01

sip hat geschrieben:[quoteemRiva m]... Privatsender und -Radios verhältnismäßig einfach, unsere Sicht der Dinge zumindest öfters und regelmäßig einer größeren Öffentlichkeit zu präsentieren.
Woran hakt's?[/quoteem]
Das liegt doch auf der Hand. Alle Medien, die direkt, bzw. indirekt in das Abmahngeschäft eingebunden
sind, werden doch nicht so doof sein, und durch Berichterstattung das eigene Haus schädigen
(z.B. RTL Games oder diverse Musikdienstleister der Sender sowie Werbekunden). Is doch logisch.
Verfolge immer den Weg des Geldes und viele Fragen beantworten sich von selbst.
sip: Da hast Du - wieder einmal - Recht. Das habe ich nicht richtig durchdacht ;)
RTL kann man auf Grund der Eigentümerstruktur vermutlich vergessen: Bertelsmann-Arvato-Infoscore.
Aber: Ich habe den Eindruck, dass die meisten TV-Berichte zum Abmahnwahn eher aus der Ecke von ProSieben, SAT1 und kabel eins kamen. Deren Eigentümer sind meines Wissens derzeit große internationale Investmentfirmen, die weder RI noch Inkassofirmen besitzen. Bei denen gilt womöglich noch: Quote=Geld, Geld=gut.
Außerdem habe ich den Glauben an unabhängigen Journalismus nicht komplett aufgegeben. Es gibt ja auch beispielsweise zahlreiche lokale Radiosender, die zu den Öffentlich-Rechtlichen gehören.
Ich will nicht behaupten, dass eine solche Aktion - regelmäßige (gemeinsame?) Information der Medien durch die verschiedenen Verbände/Vereine/Initiativen gegen den Abmahnwahn - durchschlagenden Erfolg hätte; aber wurde es denn schon einmal versucht?

Off topic:
Erinnert sich noch jemand an die alte c't-Werbung? Sinngemäß:
"Unsere Hardware-Tests sind die härtesten. Fragen Sie unsere ehemaligen Anzeigenkunden!"

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Urmel
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Re: Deutschland

#4709 Beitrag von Urmel » Montag 19. Juli 2010, 20:29

Ha, wusste ich doch das der es war
Link
Wo ist der eigentlich ab geblieben?

riva m
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Re: Deutschland

#4710 Beitrag von riva m » Montag 19. Juli 2010, 22:38

Meine (riva m) Anmerkungen in Grün.
Steffen hat geschrieben:Lieber Gott, hilf mir, mein großes Maul zu halten,
(wenigstens so lange, bis ich genau weiß, worüber ich rede).


Samstag, den 17. Juli 2010


Ich werde einmal versuchen die ranzige “Butter bei die Fische“ zu geben. Ich habe einmal, die Geschichte des Abwahnwahns
festgehalten.
Kostenloses eBook: Ein Leben mitten im Abmahnwahn
Veröffentlicht auf Calameo.com
Gelesen = 8.628-mal
Nicht um gefeiert zu werden, sondern in meiner ärmlichen Art und Sicht, die Zeit festzuhalten. Die wenigsten
werden sich an das eine oder andere noch erinnern.

Ich gestehe: Ich bin einer der 8628.

Auszug: eBook: Ein Leben mitten im Abmahnwahn
Kapitel: Faszination Verbraucherforum


Egal wie, man verfällt leicht der Faszination “Forum“. Hier treffen sich alle, die am Abmahnwahn beteiligt sind. Man stellt
Fragen, bekommt Antworten oder kollektive Schelte, es melden sich merkwürdige Wesen zu Wort, die jeder als Troll kennt,
schimpft, meckert, pöbelt oder liest einfach nur still mit. Ein Forum ist aber gewissen Phasen unterworfen, die sich akribisch
wiederholen oder besonders in jüngster Zeit, in der der Trend hin zu einem reinen Leseforum geht, vermischen:

Erste Phase – Erhalt der Abmahnung:

In der Regel startet diese Phase kurz vor dem Wochenende, einem oder mehreren anstehenden Feiertagen. Dass dies meist zu
diesen Zeiten geschieht, dafür gibt es zweierlei Begründungen: die abmahnende Seite erklärt es mit der begründeten Eilbe-
dürftigkeit, wir sagen, es geschieht, um den Betroffenen noch weniger Zeit einzuräumen, sich zu informieren (am Wochenende
sind halt die wenigsten Anwälte zu erreichen).
Hauptkennzeichen dieser Phase: eine Vielzahl neuer Freddys (Forenmitglieder) und häufige Postings des Typs: „Hilfe, ich
bin abgemahnt worden, was soll ich tun? Ihr müsst mir helfen, jetzt und sofort, 100-prozentig sicher und am besten für
Null-Euro!“

Diese Phase habe ich - mit Verlaub - übersprungen. Natürlich war auch ich panisch, aber ich habe das Wochenende genutzt, um viel, sehr viel zu lesen. Auch und gerade hier, deswegen poste ich auch hier.
Am Montag habe ich einen Anwalt konsultiert und diesem die außergerichtliche Vertretung anvertraut. Nicht, weil die Informationen hier schlecht waren, sondern weil ich den Anschuldigungen, die gegen mich erhoben wurden, nicht ausschließlich auf Grund der Infos eines Internet-Forums begegnen wollte. Obwohl ich gute Erfahrungen mit meinem (hier empfohlenen) RA gemacht habe, würde ich niemandem dazu raten. Oder abraten.
Panische Fragen im Forum habe ich meines Wissens zu der Zeit nicht gestellt. Ich habe mich erst einige Zeit später angemeldet, als die erste Panikwelle abgeebbt war.



Zweite Phase – Diskussion:
Sie erstreckt sich in der Regel vom folgenden Montag bis zum ersten Termin der Abgabe einer Unterlassungserklärung und Zahlung
der “Gebühr“. Kennzeichen dieser Phase: eine intensive und tiefgründige Frage und Antwortrunde zu folgenden Themen: Ängste,
IP-Adresse, Provider, Staatsanwalt, Abmahnanwälte, Log-Firmen, HD's, was tun? Der Austausch von Beleidigungen oder die
Ankündigung von “schlagkräftigen Gegenmaßnahmen“ wie Strafanzeigen, Maßnahmen nach dem Motto „Denen reiß ich den Hintern
auf wie eine Schranktür!“ stehen jetzt hoch im Kurs, des Weiteren das Lesen und Verstehen oder Nicht-Verstehen der Zusammen-
fassungen sowie der bestehenden Regeln, getreu dem Motto: „Warum lesen, wenn ich ellenlang fragen kann“.

Wie gesagt, meine Anmeldung erfolgte erst nach Abgabe der (vom RA verfassten) mod. UE. Dennoch die eine oder andere "dumme" Frage zu ISP. Ist mir nebenbei heute noch nicht klar: Warum geben die meine vermeintliche IP heraus, sichern diesen Vorgang aber nicht, da das schließlich vor Gericht durchaus interessant sein könnte?

Dritte Phase – Ruhe:
Die Abmahnwelle ist vorbei, der erste Schreck ist weg, genauso wie die Neuabgemahnten nach und nach (jedenfalls bis zum zweiten
Schreiben). Kennzeichen für diese Phase ist viel Zeit für Off-Topic, Polemisieren oder Politisieren, mehr oder minder
interessante Diskussionsthemen und Einstellung einer manchmal fast lähmenden Ruhe.

OK, hier bin ich, Phase 3. Und von Ruhe keine Spur.
Darf ich es einmal aus meiner Sicht beschreiben: Der erste Schock ist abgeklungen, etwas Zeit ist vergangen und viel Wasser ist den Bach hinunter geflossen. Nun hat man Zeit, seine Gedanken zu ordnen und vieles noch einmal in Ruhe zu lesen und einzuordnen. Ich bin da in etwas hinein gezogen worden, von dem ich keine Ahnung hatte, dass es das gibt. Dass ich möglicherweise etwas getan habe, was dies ausgelöst hat (und sei es nur eine schlechte Verschlüsselung, anderen Menschen Zugang zum Rechner gewährt,...) ist möglich. Dass P2P illegal ist, ist bekannt. Dass illegale Aktivitäten Konsequenzen nach sich ziehen können, auch. Aber ich wusste vor meiner Abmahnung dieses Jahr nichts von ca. 500.000 Abmahnungen wegen Urheberrechtsverletzungen pro Jahr. Ich wusste nichts von möglicherweise überhöhten Streitwerten. Ich wusste auch nicht, dass beinahe amateurhafte Loggerfirmen Screenshots erstellen und damit vor Gericht durchkommen. Das alles war mir neu und ich mache mir meine Gedanken. Manchmal öffentlich und meistens in diesem Forum.


Symptomatik für diesen anhaltenden Teufelskreis:

[quoteemriva_m im Gulli:Board]riva;13.04.2010
Ich hatte bei dir (Baxter), hin und wieder den Eindruck, dass du einen Punkt lieferst, an dem jemand mit Mumm und einem
entsprechend langem Hebel ansetzen könnte.

Das Gefühl hatte ich bei vielen anderen nicht.

Lasst uns weiterhin Punkte liefern und Hebel schmieden!
Lasst uns denken und handeln.

Gruß,
riva
_____________________________________________________________________

"Gib mir einen Punkt, wo ich hintreten kann, und ich heb dir die Erde aus den Angeln."
Archimedes[/quoteem]

Was ist daraus geworden?

Ein schönes Beispiel, danke Steffen, dass Du es gebracht hast.
Wenn man sich in Foren in diese Thematik einliest, fallen einem zwangsläufig verschiedene Teilnehmer auf. Positiv oder negativ. Baxter/Mitleser ist mir positiv aufgefallen, unter anderem, weil er offensichtlich technisches Know How besitzt, niemandem nach dem Mund redet und mich u.a. auf die Problematik der z.T. eher amateurhaften Methoden der Log-Firmen aufmerksam gemacht hat. Da diese am Beginn der Beweiskette stehen, fand ich das sehr interessant. Und ich finde es mehr als löblich, dass Baxter seine Behauptungen in der Regel sauber belegt.
Ich glaube inzwischen, dass hier die fahrlässige, illegale Aktivität vieler, sehr vieler Internet-User ausgenutzt wird, um große Kasse zu machen. Dass Streitwerte beliebig festgesetzt werden, um hohe Rechnungen für die Abmahnanwälte zu generieren. Dass nach Pauschalen abgerechnet, den Abgemahnten aber eine Rechnung nach RVG(?) präsentiert wird. Dass bei der Erhebung der Beweise nur ein minimaler Aufwand betrieben wird, was zu einer unannehmbaren Fehlerquote führt.

Was daraus geworden ist? Zugegeben, hauptsächlich denke ich noch.
Immerhin habe ich nach wochenlanger Beschäftigung,


1) darum gebeten, die Wer-mahnt-was-Datei um die Daten "zuletzt leloggt" und "zuletzt abgemahnt" zu erweitern.
Erledigt.
Für mich schien diese Info hilfreich für Neuabgemahnte.
2) Die Spendenkasse eines Nachbarforums entdeckt und über eine dreistellige Spende nachgedacht.
Erledigt. Nicht nur gedanklich.
3) immer mal wieder nachgefragt, ob es einen RA gibt, der Interesse hätte, die (hauptsächlich) technischen Hintergrundinfos zu nutzen und den Abmahnwahn an sich zu bekämpfen.
Naiv, erfolglos.
4) Idee formuliert, den Kampf gegen den Abmahnwahn zu kanalisieren, die Medien stärker und professioneller für unsere Sache einzubinden.
Äh, erledigt, allerdings wohl auf Grund meiner polemischen Formulierungen in falsche Hälse geraten.
Wobei ich anfangs noch nicht einmal die vollen Hintergründe des AWAHNS in den Vordergrund gestellt hätte. Aus meiner bescheidenen Erfahrung wäre es ein großer Fortschritt, breite Massen anzusprechen und aus einer anderen Ecke als die der RI kund zu tun, dass die Gefahr, bei illegalen P2P erwischt zu werden, durchaus real ist und anzureissen, was danach alles auf einen zu kommen kann.

Nicht viel. Aber immerhin.
Dummerweise bräuchte es, um die technischen Hebel zu bedienen eines Anwaltes, der weiß, wo und ob(!) man ansetzen kann. Und der dies aus möchte. Diese scheinen rar zu sein.
[/u]


Ich poste dies bewusst, aber nicht um mich zu erheben und dich zu erniedrigen, sondern aufzuzeigen,
der größte Bremsklotz hinsichtlich eines organisierten Kampfes gegen den Abmahnwahn, ist doch der Betroffene selbst!




  • 1. Paranoischer Anonymitätswahn;
    2. Motto: (Viel) Reden ja - handeln nein;
    3. keine Investition von privater Freizeit bzw. Mittel;
    4. Unehrlichkeit, Rechtfertigung sowie Verschiebung der Verantwortlichkeit;
    5. Verkennen und negieren der bestehenden Lage;
    6. (Selbst-)Projektierung in eine Opferrolle;-Fir
    7. Rechtfertigung (Ausreden suchend) der Rechtsgutverletzung;
    8. Verfolgung eigener wirtschaftlicher und privater Interessen (Werbung, XXXXXXX; Cencored: Grund CV*);
    9. Unakzeptanz gegenüber anderen Meinungen (Stichpunkt Troll)
    10. Intelligentes “Trolling“ usw.

1. Ist für mich nichts Negatives
2. Im Moment kann ich nur reden und suche nach Wegen, zu handeln. Ich glaube nicht, dass ich der einzige bin.
3. Ich investiere. Beides. Wenn auch lange nicht in dem Umfang, wie einige lang Gediente hier.
4. Verantwortlichkeit für was?
5. Wie ist die Lage?
6. Ich bin möglicherweise Auslöser der 'Rechtsgutverletzung'. Jedoch weiß ich davon nichts. Mir wurde kein Beweis vorgelegt.
7. Wenn mir jemand nachweist, dass ich ein Rechtsgut verletzt habe, werde ich mich nicht in diesem Forum oder anderswo rechtfertigen.
8. Das zielt jetzt aber nicht auf mich ab, oder?
9. Ich akzeptiere so ziemlich jede von meiner abweichenden Meinung, wenn sie begründet wird.
10. What?[
/i]



[quoteemriva_m]Aber: Wo ist der wirklich zielgerichtete Einsatz gegen den AbmahnWAHN?[/quoteem]

Es wird zu keinem zielgerichteten Einsatz je kommen, solange die Punkte 1 - 10
in ihrer Gesamtheit vorherrschen!

Nun, man könnte es versuchen. Ich kann es nicht. Ich bin nur ein kleines Licht, ein einfacher Diener im Weinberg des Anti-Abmahnwahns...

Und um auf das eigentliche Anliegen meines vorhergehenden Posts zurück zu kommen:
Steffen, Du schreibst immer mal wieder von 'back to basic' und "Abgemahnten mit Rückgrad".
Ich habe das tatsächlich nicht verstanden. Was meinst Du damit?
Auf was sollen wir uns Deiner Meinung nach konzentrieren? Was soll ein Abgemahnter tun, um dem AWahn entgegen zu treten?



VG Steffen

Gruß,
riva


*CV = Colorado Vertrag


Off topic:
Bin ich eigentlich der einzige, der nicht weiß, was ein 'Colorado-Vertrag' ist?

muhski
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Re: Deutschland

#4711 Beitrag von muhski » Montag 19. Juli 2010, 23:43

Mistreaded hat geschrieben:@all
Interessant finde ich allerdings auch, dass es dazu keine FSK-Freigabe gibt, wenn ich mich da jetzt nicht irre. Wenn also keine FSK-Freigabe und im Handel nicht erhältlich, wie wurden denn da eigentlich die Rechte erworben? Auch mit der Gefahr hin, dass der Beitrag auch wieder gelöscht wird, veröffentliche ich ihn einfach mal so und lasse die Fragen einfach offen so stehen, ohne etwas jetzt behaupten zu wollen.

Schönen Gruß
Meines Wissens nach dürfen indizierte Werke nur nicht beworben oder ausgestellt werden. Verkauf dann nur nach entsprechendem Altersnachweiß.

muhski
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Re: Deutschland

#4712 Beitrag von muhski » Montag 19. Juli 2010, 23:46

riva m hat geschrieben: Off topic:
Bin ich eigentlich der einzige, der nicht weiß, was ein 'Colorado-Vertrag' ist?
Nein, bist du nicht ;)

Aber ich denke, das wird sich spätestens dann aufklären, wenn unser werter Bayer den blonden Lockenkopf in der Haribowerbung ablöst.

:lo

riva m
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Re: Deutschland

#4713 Beitrag von riva m » Dienstag 20. Juli 2010, 00:22

muhski hat geschrieben:
Mistreaded hat geschrieben:@all
Interessant finde ich allerdings auch, dass es dazu keine FSK-Freigabe gibt, wenn ich mich da jetzt nicht irre. Wenn also keine FSK-Freigabe und im Handel nicht erhältlich, wie wurden denn da eigentlich die Rechte erworben? Auch mit der Gefahr hin, dass der Beitrag auch wieder gelöscht wird, veröffentliche ich ihn einfach mal so und lasse die Fragen einfach offen so stehen, ohne etwas jetzt behaupten zu wollen.

Schönen Gruß
Meines Wissens nach dürfen indizierte Werke nur nicht beworben oder ausgestellt werden. Verkauf dann nur nach entsprechendem Altersnachweiß.
Schließe mich an: Meines Wissens gibt es mehrere Gründe, warum ein Film ohne FSK erscheinen kann. Unter Umständen ist ein Film "schwer jugendgefährdend". Das bedeutet nicht, dass er illegal ist. Womöglich ist er damit noch nicht einmal automatisch indiziert. Es gibt z.B. "FSK kJ" (=keine Jugendfreigabe). Das ist anscheinend eine Stufe über FSK18.
Wenn ich mich richtig an meinen letzten Besuch in einer Videothek erinnere, gibt es eine Menge Porno-Filme, die nicht das FSK 18 - Siegel tragen, dennoch aber auf den Websites der Hersteller (mit zensierten Bildern) angepriesen werden - ohne Alterskontrolle. Vermutlich sind diese also auch nicht indiziert.
Ich erinnere mich auch dunkel, dass es heute noch ältere, eher alberne Filme gibt, die keine Jugendfreigabe (oder wenigstens FSK 18) erhalten haben, weil sie zu ihrer Entstehungszeit zu heftig waren und heute kein Verleiher mehr Lust und Geld hat, sie erneut (oder erstmals) der FSK vorzulegen. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, es ist durchaus möglich und legal, einen Film in Deutschland zu veröffentlichen, ohne ihn der FSK vorzulegen. Manche kleineren Verleiher scheinen dies zu tun. Der Film bekommt dadurch keine Jugendfreigabe, ist aber meiner Ansicht nach weder indiziert, noch verboten. Beides kann aber natürlich nachträglich erfolgen.
Von daher hier nicht sonderlich interessant. Es sei denn, jemand findet auf der Website eines RI einen indizierten Film,...

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Steffen
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Re: Deutschland

#4714 Beitrag von Steffen » Dienstag 20. Juli 2010, 00:52

Steffen
Es wird zu keinem zielgerichteten Einsatz je kommen, solange die Punkte 1 - 10 in ihrer Gesamtheit
vorherrschen!

Nun, man könnte es versuchen. Ich kann es nicht. Ich bin nur ein kleines Licht, ein einfacher Diener
im Weinberg des Anti-Abmahnwahns...

Und um auf das eigentliche Anliegen meines vorhergehenden Posts zurückzukommen:
Steffen, Du schreibst immer mal wieder von 'back to basic' und "Abgemahnten mit Rückgrat". Ich habe
das tatsächlich nicht verstanden. Was meinst Du damit?
Auf was sollen wir uns Deiner Meinung nach konzentrieren? Was soll ein Abgemahnter tun, um dem AWahn
entgegen zu treten?

1. Schriftfarbe Grün:
Eine Bitte, ich schreibe es jetzt so, wie es ist. Wir haben bestimmte User, die schon etwas fortgeschrittenes
Alter und das eine oder andere Zipperlein haben. Wobei, ich fühle mich auch nicht so gut. Aber das ist eine
andere Geschichte.
Wir haben bestimmte User, die auf Grund einer bestimmten Krankheit ein Augenleiden ihr Eigen nennen. Das heißt,
sie erkennen kein Grün, oder nur sehr schlecht.

Bitte kein Grün mehr!
Außerdem ist es eine Kackfarbe! Sry, für die verbale Entgleisung.



2. Colorado Vertrag

Abschluss Datum: 23.06.2010
Umfang: 50 Seiten
Vertragspartner: RA Dr. Alexander Wachs; Steffen Heintsch
Zielstellung: Verbesserung der Lage im Abmahnwesen sowie weitere Vorgehensweisen bis 2011
Inhalt:
Rechtlicher Hinweis: Der Inhalt des Vertrages im Spoiler, könnte bei manchen Lesern schockierende Verhaltensweisen
erzeugen. Den Spoiler nur Öffnen, wenn Sie den Inhalt des Vertrages unbedingt wissen wollen.
Definition:
Ein Vertrag (altdeutsch Geding) ist eine von zwei oder mehreren Personen – den Vertragspartnern oder Vertragsparteien –
geschlossene Übereinkunft.

Du bist keiner der Vorbezeichneten!

Bild

3. Anwälte - back to basic, Abgemahnte mit Rückgrat, Ich bin eine
kleine Nacktschnecke im Weinberg des AWahn


Es ist schwer. Viele, die heute noch aktiv sind, Hadron, Baxter, Grazer, Princess, Rocky, Firebird usw. kennen doch
die ganzen Diskussionen, seit Ende 2006. Wir können nur kleine Brötchen backen. Das ist nun einmal so. Jede Aktion,
auch wenn der eine sagt, sie ist sinnlos - hilft. Jede kleine Nadel an sich tut nicht weh. 1000, da schüttelt man
sich schon. Wir haben bis jetzt ein großes Brot gebacken, und das heißt Vollkorn mod. UE.

Wir müssen klar die Fehler analysieren und es besser machen. Anwälte müssen zurück zu ihren handwerklichen Fähigkeiten
und zukünftig Fehler vermeiden. Weg vom Fernseh-, hin zum Abgemahnten vertretenen Anwalt.

Abgemahnte müssen, aber auch das ist schwer, im Prozess Rückgrat beweisen. Selbstvertretung am Amtsgericht ist tödlich.

Am Anfang wäre schon hilfreich, wenn jeder an seinem Platz, versucht sein Bestes zu geben. Denke daran, die Kette ist
so stark wie die kleinste Weinbergschnecke. Wenn Du Technik interessiert bist, häng'dich an CityLight (Netzwelt.de/Forum).
So wie ich seine Postings verstehe, will er keinen Ruhm, sondern seinen Beitrag leisten.

Jeder, jeden Tag 100%, aber daran denken, wir können und werden nur kleine Brötchen backen können.

Jeder kann an die Medien, Kommunalpolitiker usw. schreiben, im Bekanntenkreis oder Freundeskreis hinweisen; es gibt
Elternabende. usw. Schier unmöglich Möglichkeiten für jeden.


VG Steffen

unbekannt
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Re: Deutschland

#4715 Beitrag von unbekannt » Dienstag 20. Juli 2010, 12:49

Interessant erscheint mir also, dass es sich bei der Verweigerung zur Annahme eines Einschreibens mit Rückschein wohl um mehrere Kanzleien handelt, wenn ich da Steffens Aussage richtig gelesen habe. Ich hatte ja auch hinterfragt, wer die Annahme da verweigert hat, der Name muss doch irgendwo stehen. Wenn jetzt auf Grund der Annahmeverweigerung eine Benachrichtigung hinterlegt wird, dann hat die Kanzlei doch auch diese in ihrem Postfach oder vielleicht auch Briefkasten liegen. Warum wird die dann trotzdem über mehrere Tage, obwohl ja eingelegt worden ist, dann nicht abgeholt? Leeren die ihr Postfach oder Briefkasten nicht täglich? Könnte doch auch ein normaler Brief enthalten sein, in dem sich eine mod.UE oder vielleicht sogar die Original-UE befindet. Vielleicht sogar persönllich eingeworfen, weil man vielleicht nur wenige Kilometer entfernt wohnt.

Welchen Eindruck macht das eigentlich, wenn dann eine EV angestrebt wird, dieser stattgegeben wird und es dann zu einer Klage kommt. Was ist, wenn ich dann den Rückschein mit den entsprechenden Vermerken vorlege? Man könnte dazu vielleicht auch verschiedene Fallkonstellationen entwickeln.
Ich "spinne" jetzt sogar noch ein wenig weiter rum...

Gehen wir mal davon aus, ich habe mich nicht schlau gemacht, bzw. nicht zu 100 %. Ich möchte denen die Original UE per Einschreiben Rückschein schicken und dann nach Eingang der Bestätigung der Anwälte sogar bezahlen.

Sie nehmen meine UE aber nicht an, holen sie nicht ab, verweigern die Annahme etc... Warum sollte ich denn nun noch zahlen? Sie haben mir ein Angebot gemacht, ich wollte darauf eingehen, dies lehnen sie aber ab...

Müßte nun für mich dieser Fall nicht erledigt sein? Ich habe ja die UE zurückgeschickt, hatte die Absicht zu zahlen, aber sie wollten dies ja nicht, sonst hätte sie mein Einschreiben ja angenommen.

Welche rechtlich Grundlage gäbe es hier denn noch von seiten der Anwälte, überhaupt noch irgendwas zu fordern?

Mehr als ihr Angebot anzunehmen ((Original) UE unterschrieben zurücksenden) kann ich doch nicht machen. Wenn sie diese nun nicht mehr wollen (nicht abholen, nicht annehmen) sollte doch diese Sachen für mich ohne Kosten und ohne weitere rechtliche Schritte der Anwälte erledigt sein.

Gruß

abgemahnt08
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Re: Deutschland

#4716 Beitrag von abgemahnt08 » Dienstag 20. Juli 2010, 15:53

Ich schätze die eigentliche Tat der Urheberrechtsverletzung ist damit nicht abgegolten, sondern im zweifel wäre eine EV unwirksam wenn nachweisbar die Kanzlei die Annahme verweigert hat... An den geforderten Schadensersatz kommst Du wohl so nicht vorbei...

unbekannt
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Re: Deutschland

#4717 Beitrag von unbekannt » Dienstag 20. Juli 2010, 16:44

abgemahnt08 hat geschrieben:Ich schätze die eigentliche Tat der Urheberrechtsverletzung ist damit nicht abgegolten, sondern im zweifel wäre eine EV unwirksam wenn nachweisbar die Kanzlei die Annahme verweigert hat... An den geforderten Schadensersatz kommst Du wohl so nicht vorbei...
Mag ja sein ,das die eigentliche Tat damit nicht abgegolten ist, aber warum sollte ich denn nochmals zu Schadenersatz herangezogen werden können?

Das Angebot der RA, incl. Ihrer Kosten, Schadenersatz etc. wollte ich ja annehmen, daher habe ich ihnen ja die original UE mit Schuldanerkenntnis zurückgesendet.

Sie wollten ja nun Ihrerseits meine Annahme ihres Angebots gar nicht mehr haben. Wie oft soll ich denn nun noch herangezogen werden können? Meiner Meinung bleibt den RA in diesem Augenblick nur noch der Weg der Klage. Aber worauf sollen sie mich denn verklagen? Das ich die UE nicht zurückgesendet habe? Habe ich gemacht, wollten sie nicht mehr. Das ich Ihrem Wunsch der Unterlassung zwecks Gefahrenvermeidung, Abwehr, was auch immer, nicht nachgekommen bin? Geht ja aus oberen Gründen auch nicht, wollte ich ja tun, sie wollten ja nichts von mir in dieser richtung haben.

Gruß

User9
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Re: Deutschland

#4718 Beitrag von User9 » Dienstag 20. Juli 2010, 19:09

@unbekannt:

Aus meinem juristischen Laientum heraus sehe ich das so:

Wenn man eine Willenserklärung abgeben möchte, ist man für den Zugang verantwortlich. Im gängigen Juristenalltag gilt "nicht abgeholt" als "nicht zugestellt" = dasselbe, wie wenn Du nix gemacht hättest = EV sollte möglich sein.

Wie ich schon mal vor einigen Beiträgen geschrieben habe, ist rechtlich 100% sicher nur die Zustellung per Gerichtsvollzieher - da ist es dann egal, ob die Gegenseite erreichbar ist oder nicht und außerdem wird der Inhalt dokumentiert.

User9
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Re: Deutschland

#4719 Beitrag von User9 » Dienstag 20. Juli 2010, 19:14

Mal was anderes: Gibts eigentlich S*mon & Partner und Sch*ndler/Bolze noch? Schon ewig nix mehr gehört.....

icgl
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Re: Deutschland

#4720 Beitrag von icgl » Dienstag 20. Juli 2010, 20:22

Hallo,
etwas Off-Topic.
Aber da hier Anwälte und Personen unterwegs sind, die im Uhrheberrecht bewandert sind habe ich eine Frage: Ist onlinetvrecorder.com legal?

(Onlinetvrecoder oder kurz OTR, stellt ein Online Video Recoder da, d.h. jeder Benutzer kann sich dort Aufnahmen von einer gewünschten Sendung anfertigen lassen und sie danach via direct Download downloaden. Diese Downloaddatei ist kodiert und lässt sich nur mit einem best. Programm öffnen, in welches man seinen Benuzternamen und Passwort eingeben muss und mit dem Server abgleicht ob man den Auftrag angelegt hat. => de facto ein Videorecoderder wie zu Hause nur Online.)


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Jetzt fällt mir noch ein wichtiger Aspekt ein. Angenommen ich share einen Film bei Torrent aber dieser ist verschlüsselt mit einem Passwort - dann mache ich ihn ja keinem zugänglich oder? (oder denke ich gerade Stümperhaft).

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